Freitag, 28. Juni 2013

Kampfstimmung in Nonnweiler

der Gemeinderat in Nonnweiler sorgt für Aufsehen. Eigentlich wollte man dort am Donnerstag seinen Haushalt bis 2016 verabschieden. Was dann geschah gleicht einem kleinen Putschversuch. Erst stellte die Opposition einen Antrag in dem alle Punkte, die irgendetwas mit dem Haushalt zu hatten, verschoben werden sollten, dann wurde abgestimmt und der Antrag abgelehnt. Soweit so gut, anstatt das aber hinzunehmen verließ die Opposition geschlossen den Saal und damit war der Gemeinderat nicht mehr beschlussfähig. Böse Zungen (zu denen ich natürlich keinesfalls gehöre) könnten jetzt behaupten, dass die Opposition die Grundidee der Demokratie nicht verstanden hat, dem ist aber nicht so, denn dahinter steckte ein ausfeilter Plan. Der Haushalt beinhaltete auch einen Sanierungsplan, über 230.000€ soll die Gemeinde einsparen und das ist gar nicht leicht, wenn doch Gelder fehlen, die über Jahrzehnte in den Kassen eine Bank waren. Es fehlen Millionen an Gewerbesteuer, die früher durch Pizza Wagner Tiefkühlprodukte erwirtschaftet wurden. Durch die Übernahme von Nestlé und den dadurch wechselnden Firmensitz fehlen diese Steuern in den Kassen der Gemeinde Nonnweiler. Deswegen halten Bürgermeister Franz-Josef Barth und die SPD rückwirkende Steuererhöhungen zum 01.01.2013 für nötig.
Jetzt komme ich zum eigentlichen Plan der Opposition: Rückwirkende Steuererhöhungen müssen bis zum 30. Juni eines Jahres eingereicht und verabschiedet sein. Somit hätte ein verlassen der Gemeinderatssitzung oder das Verschieben der Ordnungspunkte zu keinen Steuererhöhungen und somit zu einem nicht-verabschiedeten Haushalt geführt und welche Folgen das hat ist wohl beiden Seiten noch wirklich bewusst. Bestehende Verträge werden natürlich beibehalten und weiter ausgeführt, aber neue Handwerkerverträge etc. im Namen der Gemeinde können ohne einen Haushalt nicht ausgestellt werden, so Bürgermeister Franz Josef Barth.
Die Sprengung der Gemeinderatssitzung kam aber einen Tag zu früh, denn mit einer Frist von 3 Tagen konnte Franz-Josef Barth jetzt eine Dringlichkeitssitzung einberufen, in welcher er gewährleistet hat, dass genügend Personen anwesend sind, um auch beschlussfähig zu sein. Diese Dringlichkeit sieht die Opposition nicht gegeben und will dagegen angehen. Um es mal salopp zu sagen: der Drops ist noch nicht gelutscht.
Angeführt wird diese Bewegung übrigens von der AfN, der Allianz für Nonnweiler, einem Bündnis aus "die Linke" und "FDP" und wie das zusammenpasst soll mir mal jemand logisch erklären.

Viel Spaß mit meinem Bericht.

Cheers,

karlo k.
 

Montag, 24. Juni 2013

Safer-Surf?

Wenn das mal so einfach wäre. Manche Menschen werden paranoid und wollen nicht mehr vor die Tür, so geht es mir langsam, wenn ich meinen Laptop hochfahre. 
Wer hört mich ab? Wer sieht meine Daten? Was kann damit alles anstellen? und wie kann ich mich davor schützen? 
Menschen wie Edward Snowden gehören jetzt zu den meistgesuchten "Verbrechern" der USA. Geheimnisverrat soll er begangen haben. Kaum nachvollziehbar, da er die Menschheit nur darauf hinweisen wollte, wie NSA und CIA uns über Google, YouTube, Facebook, Skype und Co bespitzeln. Es ist die gleiche Hetzjagd wie vor einiger Zeit auf Wikileaks-Gründer Julian Assange. Sobald man den USA auf die Füße tritt und ihre Spionage-Versuche oder andere Missstände aufdeckt, so steht man auf der Abschussliste. Ich denke, dass es nur noch eine Frage von Wochen ist, bis auch gegen Edward Snowden  haltlose Vergewaltigungsvorwürfe erhoben werden, um ihn von der Bildfläche verschwinden zu lassen - was aber im Fall Assange auch nicht wirklich gefruchtet hat. 
Wie kann ich mich gegen Bespitzlungsattacken wehren? Diese kommen ja nicht nur aus den USA, auch wenn dort wohl die größten Schaltzentralen sitzen, allein schon wegen Marktführern wie Google. Gibt es überhaupt eine Möglichkeit dem zu entkommen? Antwort: Ja! Viele Browser haben Erweiterungen um die Privatsphäre besser zu schützen, dazu noch Adblock, das Tracking- und Spionageversuche abwehrt und damit ist schon ein bisschen sicherer. Wer sich noch mehr anonymisieren möchte, für den gibt es das Tor Projekt. Es nutzt p2p-Verbindungen und verschlüsselt unsere IP-Adresse über viele verschiedene Proxyserver. Das macht die genaue Zuordnung auf einen bestimmten PC oder Laptop fast unmöglich. Wer sich dafür interessiert, hier ein Link:

https://www.torproject.org/


Bei Smartphones ist es etwas anders, da sollte man im Vorfeld schon darauf achten worauf eine App zugreifen möchte. Braucht eine reine Spaß-App wirklich den Zugriff auf GPS- und Kontaktdaten? Nicht wirklich oder? Solche Apps sollte man sich erst gar nicht auf Smartphone laden. 
Stellt sich nur noch eine Frage: Wie viel ist der Mensch bereit unwissentlich von seiner Privatsphäre preis zu geben, ohne gegen diese Datenspionage vorzugehen und dem Ganzen selbst einen Riegel vorzuschieben?
Die Software und das Wissen sind längst da, jedoch wird es von zu wenigen genutzt - der Fall Edward Snowden rückt dieses Thema wieder mehr in den Fokus und vielleicht denkt der ein oder andere dann doch zweimal nach, bevor er seine Daten willkürlich jedem zur Verfügung stellt.

Viel Spaß mit meinem Bericht!

Cheers,

karlo k.


Samstag, 22. Juni 2013

Sanierung des Ludwigsparkstadions

Muss das wirklich sein? 15 Millionen Euro machen die Stadt Saarbrücken und das Land für die Sanierung des Ludwigsparkstadions locker. Geld, dass an anderer Stelle sicherlich wesentlich größeren Nutzen hätte, als in einem Stadion, um das man sich die letzten 60 Jahre kaum gekümmert hat. Aber das ist nur einer von vielen Gründen, weswegen man sich über dieses lange Hickhack um Neubau oder Sanierung der Heimatstätte des FCS aufregen kann. Der Neubau wäre mit geschätzen 30 Millionen Euro zu teuer geworden. Eine komplette Sanierung für 15 Millionen hält man aber für realistisch. Eine Firma soll für diesen Festbetrag das Stadion sanieren (wer es dann fertig baut, wenn die 15 Mille weg sind lasse ich mal offen stehen) heißt: Neue Überdachungen, Umgestaltung der Gegentribünen, neue Toilettenanlagen und...Logen? Wozu braucht ein Stadion wie der Ludwigspark Logen? Bei großen Bundesligaclubs kann ich das verstehen, aber hier wird Geld mit beiden Händen in ein Projekt geschaufelt, dass meiner Meinung nach wenig Sinn macht. Große Marketingpläne werden gerade erarbeitet: große Videowalls, andere Werbeflächen, Nutzen unter der Woche, wenn keine Ligaspiele anstehen, denn mit Tickets, Bier und Bratwurst verdient man in Stadien schon lange kein Geld mehr. Aber welche Zukunft haben solche Marketingpläne in einem Stadion, dass in den letzten Jahren immer wieder an der 4000 Zuschauer-Marke zu knabbern hatte?
Weiter wird ca. 20 Kilometer weiter ein weiteres Stadion aufgepäppelt - die Kaiserlinde in Elversberg. Hier werden gute 8 Millionen reingesteckt, allerdings aus privater Hand. Eine Kooperation zwischen beiden Vereinen wird mittlerweile als sehr unrealistisch eingestuft. Man schiebt sich gegenseitig den schwarzen Peter zu, weil niemand mehr zu offenen, selbstkritischen Gesprächen bereit ist, auch wenn hier Millionen gespart werden könnten.

Grundtenor aus Saarbrücken: Ein bundesligareifes Stadion gehört in die Landeshauptstadt - Basta! 

Solange Stadt und Land für solche Spielchen Zeit und Geld locker machen können, brauchen wir uns wohl keine Gedanken darum zu machen irgendwelche Haushalte sanieren zu müssen - uns gehts prima!

Viel Spaß mit meinem Bericht!

Cheers,

karlo k.


Montag, 17. Juni 2013

Wheelmap.org

Hallo liebe Gemeinde,
heute widme ich mich einer ganz besonderen Aktion und der dazu passenden Homepage. Vielleicht hat der ein oder andere schon einmal den google Werbespot zu dem Thema "wheelmap" gesehen. In dem stellt Raul Krauthausen sein Projekt vor. Er ist Rollstuhlfahrer und hat die Glasknochenkrankheit, für ihn sind Stufen und andere Kanten im Alltag ein Hindernis. Also kam er auf die Idee des OpenSource-Programms wheelmap.org. Hier können Rollstuhlfahrer und andere aufmerksame Menschen rollstuhlgerechte Orte eintragen und farblich markieren (ganz simpel: grün = alles barrierefrei; gelb = eingeschränkt nutzbar, z.B. keine behindertengerechte Toilette; rot = für Rollstuhlfahrer nicht geeignet). Jeder kann helfen rollstuhlgerechte Orte einzutragen und somit die Welt für Rollstuhlfahrer größer machen. Kein wildes googlen mehr, ob man in einem Café auch die Toilette aufsuchen kann, schon vorher wissen wo man in Hamburg, Berlin oder Köln abends die besten Partymöglichkeiten hat - barrierefrei natürlich. Fernziel: die Map weltweit auszubauen und Rollstuhlfahrern ihre Wege leichter zu gestalten. Ich finde, das ist ein tolle Sache, an der sich wirklich jeder beteiligen kann, denn gerade ländlichere Gegenden sind noch sehr ausbaufähig. Ich habe mich mit dem Mitbegründer Raul Krauthausen unterhalten dürfen.
Viel Spaß mit meinem Bericht! 

Cheers,

karlo k.


Dienstag, 11. Juni 2013

Crowdsourcing...

...das hat jetzt nichts mit Crowdsurfing (Festivalgänger werden es kennen) oder Krautsalat zu tun. Crowdsourcing ist unter eine Methode die Intelligenz der Masse zu nutzen. Dahinter steht der Grundsatz der Schwarmintelligenz. Die Masse ist immer schlauer als die Einzelperson...ob das wirklich so ist und was man mit Crowdsourcing so alles machen kann habe ich mir von Professor Dr. Christian Scholz erklären lassen. Er    ist Professor für BWL an der Universität des Saarlandes und ist bei Internetphänomenen bewandert wie kaum ein anderer. Wir haben über Crowdsourcing und auch über Crowdfunding gesprochen. Ein super Chance für Menschen mit genialen Geschäftsideen, denen aber das Geld fehlt diese umzusetzen. Wenn ihr euch da angesprochen fühlt, dann wünsche ich euch viel Spaß mit meinem Bericht!...sonst auch ;-)

Cheers,

karlo k. 


Montag, 10. Juni 2013

Pferdesteuer in Illingen

Ich glaub mich tritt ein Pferd...das hat wohl auch die Reiterlobby gedacht als der Gemeinderat in Illingen Hals über Kopf die Pferdesteuer beschlossen hat. Zwischen 120 und 150€ soll die Illinger Kavallerie jetzt jährlich blechen. Zuviel! sagen Reitervereine, Gestüte und Pferdeliebhaber und haben sich zur großen Kundgebung und Infoveranstaltung in der Reitsportanlage am Galgenberg getroffen. 
Im Rathaus argumentiert man damit, dass Wanderwege von den Pferden verschmutzt und beschädigt werden und genau aus diesem Grund müssten Pferde, genauso wie Hunde auch, besteuert werden.
Die Besitzer von Black Beauty und Co wären aber nur dann bereit eine Steuer zu zahlen, wenn man auch wirklich davon ausgehen kann, dass diese auch zweckgebunden genutzt wird, sprich: nur um   Pferdeäpfel aus dem Weg zu räumen und vertrampelte Wege wieder herzurichten. Das will und kann aber niemand versprechen.
Illingen muss bis 2019 den Haushalt sanieren und dazu satte 3,3 Millionen Euro einsparen - dabei greift man anscheinend nach jedem Strohhalm - auch auf die Gefahr hin, dass die Pferdehalter sich einfach neue Stallungen für ihre Klepper suchen. Ob man dann wirklich noch Geld verdienen kann und nicht nur einen einzigen Berufszweig massiv schädigt bleibt abzuwarten. Zumindest scheinen die Fronten zwischen Pferdelobby und Rathaus momentan verhärtet.
Ich habe mich mit beiden Seiten getroffen und mal nachgehakt.

Viel Spaß mit meinem Bericht

Cheers,

karlo k.


Samstag, 8. Juni 2013

Teilen macht Freude

Jaja, teilen macht Freude. Wie heißt es schon beim "Schuh des Manitu" so schön:

"Ich teilte einfach alles - 18 durch 9, 13 durch 7, 16 durch 5, 17 durch 8."

Und genau das ist heute auch mein Thema: Sharing. Was kann man alles teilen? Car-Sharing kennt jeder und in urbanen Regionen ist es mittlerweile schon sehr verbreitet. Durch gut ausgebaute Infrastruktur und ÖPNV braucht man eigentlich als Privatperson nur noch selten ein eigenes, motorisiertes Vehikel unterm Hintern. Allein einen dauerhaften Parkplatz für das Gefährt zu finden ist in Städten schwer genug. Also wieso nicht ein Auto ausleihen, oder -  wenn man doch eines selbst besitzt - damit Geld verdienen.
In ländlicheren Gegenden findet man Car-Sharing eher selten, da man hier wesentlich mehr auf ein eigenes Auto angewiesen ist. 
Weil aber dieses System in Städten so gut funktioniert kam man an der Universität des Saarlandes auf die Idee dazu eine Studie durchzuführen. Zuständig dafür war das H.I.Ma (Institut für Handel und internationales Marketing). Die haben  mal nachgeforscht was noch alles geteilt werden kann, außer Autos...und die Ergebnisse sind recht erstaunlich. Von logisch bis absurd und grotesk ist alles dabei. Ich habe mich mit Tatjana Freer vom H.I.Ma getroffen und mir mal erklären lassen was bei ihrer Studie so interessantes herauskam.
Viel Spaß mit meinem Bericht!

Cheers,

karlo k.



Freitag, 7. Juni 2013

Was passiert mit der Gastronomie am Bostalsee???

Es ist nur noch ein Monat bis zur Eröffnung des Centerparc Bostalsee und da hat sich mir die Frage gestellt: Was passiert mit den Gastronomie-Betrieben rund um den See? Stellen die sich jetzt um? 
  1. Speisekarten auf niederländisch? 
  2. Gouda-Vorräte aufstocken? 
  3. Heineken vom Fass? 
Naja, ob dieser Drei-Punkte-Plan durchgeführt wird wage ich jetzt mal zu bezweifeln, aber weit mehr als die Häfte aller Buchungen des Centerparc Bostalsee gehen bisher auf das Konto von Frau Antje und Co. Irgendwie muss man sich doch auf diese Flut von gelben Nummernschildern einstellen, oder wartet man lieber mal ab und harrt der Dinge die da kommen?
Der Nohfelder Bürgermeister Andreas Veit ist sogar der Meinung, dass man genau jetzt die Chance nutzen sollte neue Gastronomie zu gründen. Viele Lokale, wie z.B. das Hotel Gierend in Gonnesweiler und Seeblick in Eckelhausen stehen leer. Jetzt kommen die Touristen, wieso also nicht selbst davon profitieren? Ob das aber so einfach ist? Das Hotel Gierend auf einen modernen Stand zu bringen ist natürlich extrem kostspielig und wer weiß ob dann wirklich der Andrang auf das Lokal so groß ist. 
Ich habe mit der Leiterin der Tourismuszentrale des Landkreises St. Wendel und mit Gastronomen am See gesprochen. 
Viel Spaß mit meinem Bericht!

P.S.: Entschuldigung für meinen dilettantischen Versuch holländisch zu sprechen ;-)

Cheers,

karlo k.

Donnerstag, 6. Juni 2013

Bau-Boom in der Gemeinde Nohfelden

Es ist schon der Wahnsinn was sich gerade in der Gemeinde Nohfelden alles tut. Der Centerparc Bostalsee ist noch nicht mal ganz fertig, da steht schon das nächste Bauprojekt an. Diesmal soll in Bosen eine Wohnanlage mit 27 Wohnungen hochgezogen werden. Investitionsvolumen: satte 5,3 Millionen Euro. Aber keine Angst - privat. Die luxemburger Gesellschaft Parador Real Estate will dieses Projekt verwirklichen. Der genaue Ort steht auch schon fest: das brach und verwildert liegende Grundstück neben der berüchtigten Pizzeria "Donna Anna". 
Der Hintergedanke ist wohl Platz zu schaffen für die circa 350 neuen Arbeitsplätze, die der Centerparc mit sich bringt. Allerdings ist es auch für ältere Menschen eine Option, da die Gestaltung der Wohnanlage vorsieht alles barrierefrei zu gestalten. 
Man darf also gespannt sein, denn gebaut wird erst, wenn eine gewisse Anzahl von Leuten in dieses Projekt investieren - quasi vorher schon Wohnungen kaufen. Voraussichtlicher Preis pro Quadratmeter: 2400 Euro...Schnäppchen ;-)

Viel Spaß mit meinem kleinen Reporterstück!

Cheers,

karlo k. 



Mittwoch, 5. Juni 2013

SnoWhite Muscial in Neunkirchen

Das war doch mal ein Wochenende. 2 Ehrenkarten für die Premiere von Frank Nimsgern's Musical "SnoWhite" in Neunkirchen abgesahnt und dann das...nicht nur Ehrenkarten - Parkett, erste Reihe, Mitte...BAM!
Das Musical war wirklich spitze. Grandiose Gesangsleistungen von Aino Laos (böse Königin) und Frank Felicetti (Texter und Zwergenboss Minitou). Weiter fand ich die Gebläsehalle wirklich schön, Industriecharme trifft auf Moderne, richtig klasse. 
Wer also auf Musicals steht, ein paar Mark im Geldbeutel über hat und nicht zwingend nach Hamburg oder Bochum möchte, der hat mit SnoWhite noch bis 04. Juli die Chance in der Neunkircher Gebläsehalle eine Show zu sehen, die den Großen in nichts nachsteht. Ich hatte die Chance vorab mit Darstellern und nach der Show mit dem Publikum zu sprechen. Alle waren durch die Bank begeistert. 
Viel Spaß mit meinem Bericht.

Cheers,

karlo k.


Dienstag, 4. Juni 2013

Hochwasser im Osten - das Saarland hilft

Während wir uns in den letzten Wochen munter über das schlechte Wetter, niedrige Temperaturen und zu viel Regen beschwert haben, schwimmen im Osten und Süden Deutschlands ganze Existenzen davon. Und weil die Infrastruktur des THW im Osten wesentlich schlechter ausgebaut ist als im Süden ist es klar aus welcher Ecke die ersten Hilferufe kommen. Für 70 Freiwillige des THW Saar ging es heute Mittag Richtung Nordsachsen - genauer nach Eilenburg. Dort droht die Mulde die ganze Stadt zu unterspülen. Logistik, Wasserschadenstruppen und viele mehr aus Freisen, Nohfelden, St. Ingbert, Heusweiler und Co. schicken ihre Helfer in die Fluten. 

Aber ist das nicht alles irgendwo auch unsere Schuld? Nehmen wir mal den Rhein als Beispiel. Ein Fluss, der früher, bevor jemand an Begradigungen für die Schifffahrt dachte, auf einer breite von über 10 Kilometern wild mäandrierend durch die deutschen Lande zog und jetzt? Ein träger Fluss mit einer Maximalbreite von 900 Metern. Die Natur zu zähmen hat bisher noch in seltenen Fällen funktioniert  und Wasser macht sich Platz und sucht sich seinen Weg, wenn man es einengt. 

Das wird aber den Menschen in Ostdeutschland momentan herzlich egal sein. Mancherorts sind die Schäden und das Trauma der Jahrhundertflut von 2002 noch nicht überwundern und diesmal könnte es die Rekordmarken noch weiter nach oben treiben.

Cheers,

karlo k. 


Montag, 3. Juni 2013

Schönen guten Tag,

mein Name ist Jens. Ich habe mich dazu entschlossen jetzt mal zu bloggen. In Anlehnung an die journalistischen Helden meiner Kindheit ist es aber nicht Jens' Blog, sondern Karlo Kolumnos Blog. Wer genauso wie ich noch dutzende Benjamin Blümchen Kassetten (ja, ich bin wirklich noch mit Kassetten aufgewachsen!) im Regal stehen hat, der weiß wo der Name seine Wurzeln hat. Wieso "beardy"? Naja, mein Markenzeichen trage ich für alle sichtbar und voller Stolz mitten im Gesicht - meinen Bart! 
Wie ich jetzt auf die Idee kam zu bloggen? Gute Frage...Ich bin seit 2012 mit meinem Bachelor-Studium fertig und hab mich voller Wagemut auf den Arbeitsmarkt geworfen. Seitdem bin freischaffender Reporter, Redakteur und Pressesprecher. Und weil mir das alles so viel Spaß macht, ich extrem viel rumkomme, interessante Leute treffe und schöne Orte sehe dachte ich mir, dass es sehr nett von mir wäre euch daran teilhaben zu lassen.
Zu meinen Hauptaufgaben gehört es Hörfunkberichte zu produzieren und genau die möchte ich gern mit euch teilen. Das passiert meistens in meinem kleinen HomeOffice, das ich mir eingerichtet habe. Welche Hardware ich benutze, werde ich euch bei Gelegenheit in einer eigenen Kategorie berichten. 
Aber ich möchte auch zum diskutieren anregen und mit euch gemeinsam über Themen nachdenken - quasi eine Art Crowd-Sourcing. Wer jetzt nicht direkt was damit anfangen kann, der wird sicher demnächst etwas dazu in meinem Blog finden ;-)
So jetzt hab ich erstmal genug gequatscht, ihr schüttelt sicher  schon den Kopf.

Bis dahin - stay tuned

Cheers,

karlo k.